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Mädchen mit Brille, Daumen hoch

Archiv 2017

GEGENSÄTZE - Der Eltern-Kind-Tag der Frühförderung am Samstag, den 4. Februar 2017 in der KTS

„Das ist gerade, das ist schief. Das ist hoch, das ist tief. Das ist dunkel, das ist hell. Das ist langsam, das ist schnell….“ Mit diesem Lied startete am Samstag, den 4.2.2017 in der Karl-Tietenberg-Schule der Eltern-Kind-Tag der Frühförderung zum Thema Gegensätze. Herr Mages, der Schulleiter der Schule, begrüßte die vielen kleinen und großen Gäste, die es an diesem Samstag so früh schon nach Düsseldorf in die Schule geschafft hatten. Die Kinder konnten sich im Anschluss an den verschiedenen Stationen beschäftigen: Da gab es ein Wärme- und ein Kältezelt, einen Parcours zu Hart und Weich, ein Schattenrätsel und Vieles mehr. Die Kinder konnten eine Geschichte verklanglichen, mit Autos und Fahrzeugen langsam und schnell erleben und sich in der Sporthalle in einer Bewegungslandschaft austoben. Für die Eltern gab es verschiedene Aufgaben, die mit einer Simulationsbrille ausprobiert werden konnten. Zudem war Optikerin Frau Leister zu Besuch, informierte die Eltern anhand eines kurzen Vortags über „Die bewegungstaugliche Brille“ und beriet die Eltern hinsichtlich der Brillen ihrer Kinder. Im Elterncafé konnten sich Eltern und Kinder stärken und miteinander ins Gespräch kommen. Wir freuen uns sehr über das rege Interesse an der Aktion und die schönen gemeinsamen Erlebnisse an diesem Samstag!

Das Englischprojekt

In der Projektwoche war eine englische Muttersprachlerin namens Erin in unserer Schule und führte mit den Schülern der Klassen 8 bis 10 vom 30.1.17 bis zum 2.2.17 viele Aktionen mit uns auf Englisch durch.

Am Montag kam Erin an und stellte sich uns vor. Sie erzählte, dass sie von der Isle of Wight kommt und wir stellten ihr ein paar Fragen. Beim Spiel „Pass the Bomb“ hatten wir eine künstliche Bombe und zogen ein Thema. Danach mussten wir ein passendes Wort sagen und die Bombe an unseren Sitznachbarn weiterreichen. Dieser durfte nicht dasselbe Wort wie der vorherige Spieler sagen und es durfte auch kein Wort zweimal verwendet werden. Nach diesem Spiel ging es weiter: Wir teilten uns in verschiedene Gruppen auf. Erin nannte uns verschiedene Situationen, und wir sollten uns dazu ein kleines Rollenspiel ausdenken. Es gab zum Beispiel ein Rollenspiel, in dem ein Handydiebstahl in der Londoner U-Bahn mit anschließender Überführung des Diebes dargestellt wurde. Das war der erste Tag der Englischen Woche und hat mehr Spaß gemacht, als einige anfangs dachten.

Am Dienstag machten wir Sportunterricht auf Englisch. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe tanzte und die zweite Gruppe hat spielte Basketball. Für die Tänzer hatte Erin eine Bluetooth-Box dabei, so dass wir über ihr Handy Musik hören konnten. Auch die Musik einiger Schüler konnten wir so hören. Die Basketballspieler übten die Grundtechniken und am Ende gab es ein kleines Match. Der Sportunterricht auf Englisch war mal etwas Neues, aber auch ziemlich kompliziert, da es viele neue Wörter gab. Aber Spaß machte es trotzdem.

Der Mittwoch war ein kulinarischer Genuss. Wir waren in der Schulküche und bereiteten Fisch mit Pommes (Fish & Chips) zu. Das ist ein typisches englisches Gericht und es hat allen geschmeckt. Außerdem gab es noch Shortbread und Flapjacks. Das sind leckere englische Gebäcke.

Am Donnerstag übten wir den Song „Another Brick in the Wall“ sowie einen englischen Rap über die Schule. Danach fand eine Präsentation in der Halle vor allen Schülern der Sekundarstufe statt. Das war ein voller Erfolg!

Am Ende des Tages dankten wir Erin für diese tolle Woche. Wir hatten alle sehr viel Spaß, obwohl wir zu Beginn sehr skeptisch waren.

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!!!

Endlich ist es geschafft!

Nach der Deutschen Schulmeisterschaft 2016 in Königs Wusterhausen ist es den Goalballern der KTS gelungen auch die Landesmeisterschaft 2017 in Düren zu gewinnen und damit das Ticket für Jugend trainiert für Paralympics vom 2. Bis 6. Mai in Berlin zu ziehen.

Nach einer souveränen Leistung setzte sich die 1. Mannschaft (S. Sonneborn, M. Suchecki, A. Bülbül und B. Fußbahn) mit sechs Siegen in sechs Spielen klar gegen die Konkurrenz aus der eigenen Schule (die 2. Mannschaft errang Platz 3) und den Teams aus Soest (Platz 2) sowie Düren (Platz 4) durch.

Aber auch bei den Torballern gab es großartige Erfolge. Die Jungen AK II setzten sich nach einer guten Leistung in der Vorrunde auch im Halbfinale durch und erreichte so das Finale gegen Gastgeber Düren. Hier erzielten sie nicht nur neun Tore, sondern ließen Dank einer starken Abwehr nur zwei Gegentreffer zu und feierten so ihre erste Landesmeisterschaft.

In der AK I der Mädchen war die KTS ebenfalls mit zwei Mannschaften vertreten. Die 2. Mannschaft zeigte eine ausgeglichene Leistung und wurde in ihrer Gruppe mit einem Sieg, zwei Unentschieden und einer Niederlage Vierter. In der Summe beider Gruppen bedeutete dies den 6. Platz.

Die 1. Mannschaft erreichte, wie im letzten Jahr, das Finale, musste sich dort aber am Ende eines langen Wettkampftages den starken Dortmunderinnen geschlagen geben. Nach einer zunächst verständlichen traurigen Reaktion, realisierten die Spielerinnen, dass sie Vizemeister sind und konnten sich dann auch freuen.

JTFP 2017 - und wir waren nicht nur dabei!

Die Goalballmannschaft der LVR-Karl-Tietenberg-Schule
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Die erfolgreiche Goalballmannschaft

Die erste Teilnahme als Vertreter des Landes NRW bei Jugend trainiert für Paralympics und gleich die Silbermedaille gewonnen. Ein riesiger Erfolg, den sich die Mannschaft dank einer intensiven Vorbereitung, sowie einer kämpferischen Leistung während des Turniers erarbeitet hat. Aber der Reihe nach. Am Dienstag reisten die fünf Spieler (S. Sonneborn, M. Suchecki, B. Fußbahn, A. Bülbül und V. Kemp), sowie ihre Betreuerinnen (E. Exner, B. Zeller) mit der Bahn nach Berlin, wo noch im Bahnhof die offizielle Akkreditierung stattfand. Anschließend ging es ins Hotel Alecsa direkt am Olympiastadion. Am Mittwochmorgen ging’s dann endlich los. Gleich im ersten Spiel der KTS gegen die Mannschaft der Edith-Stein-Schule aus Unterschleißheim (Bayern) gab es das torreichste Spiel des Turniers, das die KTS am Ende mit 16:11 für sich entscheiden konnte. Im anschließenden Spiel musste sich die Mannschaft dann gegen einen der Favoriten – das Überregionale Förderzentrum Sehen Neukloster (Mecklenburg-Vorpommern) – klar geschlagen geben (3:11). Aber im letzten Spiel konzentrierte sich das Team wieder auf seine Stärken und gewann gegen die Schloss-Schule aus Ilvesheim (Baden-Württemberg) wieder deutlich mit 15:7. Am zweiten Vorrundenspieltag endeten die Spiele der KTS deutlich enger. Zunächst bezwang das Team die Johann-Peter-Schäfer-Schule aus Friedberg (Hessen) mit 9:7 und verlor zuletzt gegen die Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Neuwied (Rheinland-Pfalz) mit 3:6. Am Finaltag gab es dann eine Überraschung nach der anderen. Zunächst verlor das bis dahin ungeschlagene Team aus Neukloster sein Halbfinale gegen den Vorrunden-Vierten aus Ilvesheim (1:3) und anschließend lieferten sich die Mannschaft aus Neuwied und die KTS einen spannenden Krimi. Nach der regulärem Spielzeit (2 x 7min) stand es 2:2 und es gab eine Verlängerung von 2 x 2 min mit GOLDEN GOAL. Bedingt durch das Losglück erhielt die KTS den Anwurf. Der Center M. Suchecki bekam den Ball und gab diesen sofort, wie abgesprochen, an A. Bülbül weiter, der ausholte und mit seinem gefürchteten Aufsetzerball gleich das alles entscheidende Tor warf. Der Jubel und die Freude bei Spielern und Betreuern kannten nun keine Grenzen mehr, denn man stand widererwartend im Finale und hatte auf jeden Fall eine Medaille sicher. Auch dem Team aus Friedberg gelang im Spiel um Platz fünf gegen Unterschleißheim endlich der erste Sieg. Das Spiel um die Bronzemedaille zwischen Neukloster und Neuwied endete 9:5. Leider gelang es den Spielern der KTS im Finale gegen Ilvesheim nicht mehr die notwendige Konzentration und Spannung aufzubauen, so dass sie mit 10:2 verloren. Aber bei der Siegerehrung war diese Niederlage wieder schnell vergessen und alle waren stolz auf ihren Erfolg und nahmen die Urkunde und die Silbermedaillen entgegen. Am Abend trafen sich dann alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Betreuer und Betreuerinnen von Jugend trainiert für Olympia und Jugend trainiert für Paralympics in der Max Schmeling Halle. Eingebettet in ein buntes Rahmenprogramm wurden dann alle Medaillengewinner, stellvertretend durch ein Teammitglied, noch einmal geehrt. Als krönenden Abschluss fand die obligatorische Disco diesmal nicht in den Katakomben der Halle satt, sondern im Innenraum der Halle, denn es war dem Veranstalter gelungen Vincent Weiß zu engagieren, der zur Begeisterung aller ein kleines Live-Konzert gab.

JTFP 2017 -> dieses Event werden die Teilnehmer unserer Schule garantiert so bald nicht vergessen.

Wer mehr Informationen z.B. über die Sponsoren, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich ist, sowie Bilder/Videos/Berichte… sehen will, kann sich im Internet z.B. auf YouTube umsehen.

Eine heiße Sache...

waren in diesem Jahr die Landesmeisterschaften Leichtathletik/Schwimmen am 20./21.6 2017 der Förderschule Sehen NRW in Kamen Kaiserau. Bei Temperaturen über 300 C wurde neben den Disziplinen Laufen, Springen, Werfen/Stoßen und Schwimmen das Eincremen und Wasser Trinken zu einer sportlichen Herausforderung, die aber alle Teilnehmer der KTS mit Bravour erledigten.

Neben den erfahrenen Schülerinnen und Schülern (Stefanie Sonneborn, Maame Amankwa-Awua, Smaha Butt, und Moritz Kolmer) waren einige „Ersttäter“ (Celine Scheibel, Vincent Kemp, Warin Dabbach, Patrick Scheer, Florian Dörfler, Elhan Aydin) dabei.

Die einzigen Schwimmer Patrick (Platz 7) und Florian (Platz 13) starteten über 25 m Brust mit als Jüngste in ihrer Altersklasse recht erfolgreich in die Wettkämpfe.

Bei den Disziplinen der Leichtathletik gelang es den Schülerinnen und Schülern trotz der Bedingungen ihre bisherigen Leistungen zu steigern. Elhan und Florian belegten gemeinsam in der stärksten Gruppe den 19. Rang hinter Moritz, der sich den 10. Platz knapp hinter Warin (9.) erkämpfte. Der sechste Junge im Bunde, Vincent, wurde in der Wettkampfklasse der ältesten Schüler sogar 7.

Bei den Mädchen lief es noch besser. Celine landete bei ihrem ersten Start in Kaiserau gleich auf dem 14. Platz. Steffi konnte leider aus gesundheitlichen Gründen nicht die abschließenden 800 m laufen, war aber trotzdem mit ihren erzielten Leistungen zufrieden und wurde 6. bei den älteren Mädchen.

Smaha gelang es sogar bei den blinden Mädchen ihrer Altersklasse den 3. Platz und damit die Bronzemedaille zu gewinnen. Am erfolgreichsten war jedoch Maame, die stolz die Silbermedaille bei der Siegerehrung in Empfang nehmen konnte.

Wieder einmal gab es neben den Wettkämpfen aber auch vor allem Begegnungen mit alten Bekannten aus den letzten Jahren und es wurden neue Freundschaften geschlossen und die meist gehörte Frage auf der Rückfahrt war: Kann ich nächstes Jahr wieder mit?

Wer weiß, ob aus den „Ersttätern“ „Wiederholungstäter“ werden. Wie man an den Ergebnissen sieht, muss dies nicht immer etwas Schlechtes sein.

Ein sehgeschädigtes Kind in meiner KiTa-Gruppe - was nun? - zwei Fortbildungsveranstaltungen

Erzieherinnen arbeiten unter den Simulationsbrillen in dem Frühförderraum
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Erzieherinnen arbeiten unter der Simulationsbrille in dem Frühförderraum

Die Fortbildungsveranstaltungen für Erzieherinnen und Erzieher mit einem sehgeschädigten Kind in der Gruppe sind schon eine Tradition an der LVR-Karl-Tietenberg-Schule und erfreuen sich jedes Jahr wieder eines großen Interesses. So fanden sich auch am 27.9. sowie 18.10.2017 wieder insgesamt 46 Personen in der Schule ein. Nach einem Vortrag zum Thema konnten die TeilnehmerInnen an zahlreichen Stationen Erfahrungen unter der Simulationsbrille sammeln. Da wurden Licht und Kontraste verglichen, es wurde gefühlt und gehört, gemalt und geschnitten… und so jede Menge Materialien und Unterstützungsmöglichkeiten kennen gelernt. Im Anschluss gingen die TeilnehmerInnen mit jeder Menge Informationen und einigen neuen Erfahrungen wieder nachhause. Wir bedanken uns sehr für das rege Interesse und die netten Rückmeldungen!


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Das neue Spielgerät auf dem Pausenhof ist da!

Endlich!!! Nach den Herbstferien konnte das neue Spielgerät auf dem Pausenhof eingeweiht werden.

Girlanden wurden aufgehängt und unsere Vorschulkinder durften die Ersten sein, die klettern, rutschen, schaukeln und balancieren durften. Lange hatten wir nach dem Abbau des alten Gerätes darauf gewartet. In den letzten Wochen durfte das Klettergerüst hinter einem Bauzaun nur sehnsüchtig angeschaut und die Abschlussarbeiten der Pflasterer beobachtet werden. Auch der Beton musste noch vollständig aushärten. Aber am 06.11.17 war es dann endlich so weit. Mit Begeisterung ging es in die Pause und das Klettergerüst wurde von allen Seiten erobert. Zum Abschluss der kleinen „Einweihungsparty“ gab es für jedes Kind eine besondere Bewegungsaufgabe zu erfüllen, die mit einer kleinen Süßigkeit belohnt wurde.

Ab jetzt machen die Pausen noch mehr Spaß. Wir bedanken uns beim LVR und unserem Förderverein.

Deutsche Schulmeisterschaft in Goalball

Auch in diesem Jahr nahm die LVR-Karl-Tietenberg-Schule wieder an der Deutschen Schulmeisterschaft im Goalball teil, die am 11.11.2017 in Nürnberg stattfinden sollte. Als amtierender Deutscher Schulmeister stand natürlich ein hohes Ziel an, nämlich die Titelverteidigung!